Heilpflanzen für Kinder

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Angesichts der aktuellen Besinnung der Menschen in Sachen gesunder Ernährung und dem Umdenken bezüglich der Umwelt in der wir uns befinden, sollte man auch über das Thema Heilpflanzen für Kinder überlegen.


 

Schon viel früher

haben die Menschen sich von und mit Pflanzen Heilung oder wenigstens Linderung verschafft. Die Natur stellt so viele, unglaublich unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung den Menschen, ob klein, groß, alt oder jung gesund zu halten. Es hilft nicht sofort, man kann nicht sicher sein, ob es überhaupt hilft. Hinzu kommt die Unsicherheit. Gebe ich das richtige? Kann ich sicher sein mich oder meine lieben damit auch nicht zu vergiften? Natürlich müssen all diese Unstimmigkeiten als aller erstes geklärt werden.

Zuviel hiervon und eine Allergie dagegen können verhehrende Folgen haben. Daher sollte man den Mut haben, den behandelnden Arzt auf rein pflanzliche Präparate anzusprechen. Natürlich können bei schweren Erkrankungen Pflanzen nicht mehr helfen. Sie dienen hauptsächlich der Prophylaxe, der Vorbeugung, gegen schwere Krankheiten. Isst man täglich eine Zehe Knoblauch sinkt das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden. Spürt man, dass sich eine Erkältung anbahnt, hilft Spitzwegerich gegen den Hustenreiz. Bei einem Schnupfen lässt ein Inhalieren mit Wasser und Thymian die Sekrete abfließen und die Schleimhäute abschwellen. Kopfschmerzen lassen sich mit Mädesüß-Tee lindern oder eine Auflage mit in Ringelblumenabsud getränkten Umschlägen auf Stirn und Nacken.

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Mein Sohn ist sich darüber im Klaren, dass ein Spitzwegerichblatt auf einer Brennnessel-Verbrennung oder einem Mückenstich Wunder wirkt, ganz so wie es ein kühlendes Gel schaffen würde. Er erkennt den Spitzwegerich zu 100% sicher neben einigen anderen Pflanzen.
Im Moment leidet er an Husten, er bekommt von mir ohne weitere Fragen Sirup vom Spitzwegerich. Inhalieren findet er nicht lustig, aber er merkt, dass es hilft und kann danach mit freiem Kopf weiterspielen. Es hilft wunderbar auch etwa eine Stunde vorm Schlafengehen.

Der kindliche Organismus

spricht viel eher auf die Hilfe durch Heilpflanzen an, als es bei Erwachsenen der Fall ist. Ihre Rezeptorstruktur ist noch nicht ausgereift, noch nicht abgestumpft und vergiftet, wie es bei Erwachsenen bereits der Fall ist. Sie reagieren sensibler auf die Reize von Außen und so auch auf die hilfreichen Inhaltsstoffe der Pflanzen. Immer vorausgesetzt natürlich man ist sich seiner Sache sicher und weiß, dass dem Kind weder eine allergische Reaktion droht und dass man die Dosierung einzelner Pflanzenteile und ihrer Zusammensetzung kennt.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.

In vielen Fällen werden Medikamente verordnet, deren Dosierung einfach auf ihre Größe und Körpermasse heruntergerechnet wird. Die Inhaltsstoffe an sich sind aber das Problem. Mein 6 jähriger Sohn hatte im August auch einen schlimmen Infekt. Ich hatte mich bis dahin leider noch nicht so ausgiebig mit den Pflanzen beschäftigt, praktisch eben erst angefangen. Ich ging also mit ihm zum Arzt. Die gute Frau verschrieb ihm einen Schleimlöser für den Tag und einen Hustenhemmer für die Nacht. Der erste Tag nach dem Termin war Beginn der Behandlung. Ich gab ihm die beschriebene Dosis des Schleimlösers. Wunderbar, er hat ordentlich abhusten können. Am Abend Hustenhemmer, beschriebene Dosis, damit er sich gut erholen kann. Am nächsten Tag auf dem Weg zum Einkaufen musste er Husten… und bekam prompt Nasenbluten. Nicht wenig. Okay, kann passieren, muss nicht gleich überreagieren. Am Abend das gleiche und irgendwie dünn… Das hat mir gereicht. Der Kram steht heute noch im Schränkchen und staubt ein. Nun bekommt er nur noch die beschriebenen pflanzlichen Präparate von mir eingeflößt. Neben diesen ein Nasenspray mit Meersalz, wenn die Luft wegbleibt. Keiner mag einen trockenen Mund, während er versucht gesund zu werden beim Träumen.

Das war nur ein Beispiel. Aber gehen wir weiter. Antibiotika soll bewiesenermaßen die komplette Bakterienflora im Körper dahinraffen. Nicht nur den schädlichen, auch den guten, wichtigen Bakterien wird der Garaus gemacht. Der Körper muss nach einer solchen Antibiotika-Therapie langfristig seine gesunde Flora wieder aufbauen. Dies ist kräftezehrend und der Körper läuft Gefahr in dieser Wiederaufbauphase erneut zu erkranken, denn der Energieaufwand reicht für den Aufbau, kaum noch für die Abwehr.

Nebeneffekt außerdem ist die Gewichtzunahme.

Dieses entsteht durch das typische Abtöten sämtlicher Bakterien. So auch jener Bakterien im Darm, die dafür verantwortlich sind, dass unsere moderne ballaststoffarme und fettreiche Nahrung vernünftig verarbeitet wird. In der Viehmast ist dieses schon ein bewährtes Mittel, dass die Tiere möglichst schnell möglichst viel ansetzen und ein ordentliches Gewicht auf die Waage bringen. Geschlagene 6 Monate soll es dauern, bis sich die Darmflora wieder erholt hat und ordentlich arbeiten kann. Jetzt stelle man sich das ganze bei einem Kind vor. Da kann man nur hoffen, dass die kleinen gesund sind und es auch bleiben. Heilpflanzen für Kinder wären effektiver, denn ihr Schadstoffabbau ist noch nicht so gut ausgebildet.

Ich möchte das Antibiotika nicht restlos schlecht machen. Ich habe es auch bisher 2 mal in meinem Leben einnehmen müssen, weil es wohl anders nicht mehr ging. Jedoch hätte ich gerne schon eher meine Kenntnisse gehabt und mir im Voraus einen Vorrat mit Kapuzinerkresse, Knoblauch und Bärlauch angefuttert. Diese und andere mehr beinhalten antibiotische Inhaltsstoffe welche innerlich und äußerlich helfen.
Ärzte sind einfach zu schnell damit Antibiotika oder andere wirklich starke Medikamente zu verschreiben. Natürlich, sie möchten etwas mit ihren Vertragspartnern zusammen verdienen. Dass es dadurch nur schlimmer wird nehmen viele gewissenlos in Kauf und warten auf den baldigen nächsten Besuch ihres Patienten. Man muss nach jenen Ärzten suchen, welche es etwas ernster meinen mit ihrem Eid. Sie unterhalten sich mit einem und geben Ratschläge zur pflanzlichen Unterstützung. Gerne auch in Kapselform, hauptsache nichts chemisches. Nur im allerhärtesten Fall wird zu starkem Zeug aus dem Labor geraten. Ist dann auch in Ordnung in meinen Augen. Heutzutage weiß man so vieles nicht anders zu lösen. Das bekannte Latein ist da schnell am Ende.

Ich rate jedem mit den Ärzten zu sprechen,

sich zu informieren, welche Möglichkeiten aus der Natur zur Verfügung stehen, der langsameren Heilung zum Trotz. Wenigstens wird man damit eher gesund, als dass chemische Stoffe im Körper für die nächsten zehn Jahre zurückbleiben und anderes auslösen. Plötzliche auftretende Allergie gegen Katzenhaare zum Beispiel. Fragt die Ärzte, wechselt zur Not und wenn möglich, sprecht die Kinderärzte an, wenn eure kleinen Schnupfen und Husten haben oder trockene Haut oder Milchschorf. Für die kleinen Dinge gibt es sicher immer ein Kraut.